Hiraken Ice Cave
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Hiraken Ice Cave, der vorläufige Arbeitstitel eines beendeten FRPG.
 
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 Mission # 2: Ein schlechtes Omen?

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BeitragThema: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptyDo Jun 23, 2011 9:20 am

Als Han wieder die Augen öffnete, starrte er auf eine schmucklose Decke. Er blinzelte. Die Decke war noch immer da. Er wand den Kopf zur Seite und kniff die Augen wieder zusammen. Grelles Sonnenlicht flutete durch das Fenster hinein. Ein dünner Schweißfilm lag ihm auf der Haut und er fühlte sich schwach und ausgedörrt. Seine Lippen brannten und sein Hals fühlte sich ausgetrocknet an. Er quälte sich aus dem Bett und stapfte durch den Raum, den er immer deutlicher als seine eigene Wohnung identifizierte. In der Küche ließ er sich ein Glas Wasser ein und trank es langsam. Seine Hände zitterten, fast so schlimm wie zu seinen schlimmsten Zeiten. Auf dem Rückweg in sein Schlafzimmer öffnete er das Fenster um frische Luft herein zu lassen. Er fühlte sich schon ein wenig besser, doch das flaue Gefühl, dass dieser seltsame Traum in ihm hinterlassen hatte war noch immer da. Es arbeitete im Hintergrund und nagte unablässig. Ein schlechtes Omen für die geplante Rückkehr in den aktiven Dienst. Er schüttelte den Gedanken ab, trank sein Glas leer und bereitete sich vor.

Anderthalbstunden später stand er vor dem Büro des Missionsbüros und durchschritt sie. Drinnen warteten bereits drei Leute. Ein älterer Herr, den er als den Sekretär des Büros erkannte. Er arbeitete schon ewig dort und grüßte Han mit einem freundlichen Lächeln. Auf einem Stuhl an der Seite saß ein zierliches Mädchen, kaum älter als 10 und hatte die Augen geschlossen. Neben ihr saß ein mürrischer Junge, der irgendwas zwischen 16 und 19 sein mochte und starrte grimmig an die Wand. Beiden trugen die Stirnbänder eines Ninja und die Augenscheinlichste Bewaffnung war die des Jungen, denn er trug eine Kettensichel um den Oberkörper gewickelt.

"Guten Morgen Han. Es ist schon lange her, das du dich hast hier blicken lassen. Siehst noch ein wenig blass aus, aber ich denke du findest dich schnell wieder ein. Sollte eine Profi wie dir ja nicht schwer fallen. Für dein Team wurden dir die beiden hier zugeteilt. Ihre Akte ist noch im Zulauf, aber du kannst sie ja fragen, wenn etwas wissen willst. Was Roibo angeht, so kann ich dir sagen, dass er kein Anfänger mehr ist. Seine Teilnahme in deinem Team ist eher, nun ja, disziplinarischer Natur. Er hat es bei der Chuninprüfung ein wenig übertrieben und soll daher nochmal die Grundlagen der post-akademischen Ausbildung auffrischen."
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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptyFr Jun 24, 2011 8:13 pm

Gott was war sie nervös! Lange bevor die Sonne aufgegangen oder ein anderes Mitglied ihrer Familie wach gewesen war, hatte Meiyu bereits in ihrem Bett gelegen und gegrübelt. Zu viel hing von diesem Tag ab, dem Tag, an dem sie ihrem neuen Sensei begegnen würde. Ja, sie wollte sich von ihrer allerbesten Seite zeigen. Es war ein Neuanfang, eine neue Chance, die man ihr an der Akademie so nie gegeben hatte. Immer wieder ging sie alles durch, was man ihr beigebracht hatte. Sie wollte fit sein und sich durch keinerlei Frage in Verlegenheit bringen lassen. Sie hatte sich alle Mühe gegeben gut auszusehen, hatte das warme Wasser unter der Dusche doppelt so lange laufen lassen, während sie sich mit der wohlduftenden Seife ihrer Mama hinter den Ohren wusch. Die hatte ihr dann später die Haare mit aller Sorgfalt gemacht und ihre Kleidung ausgesucht. Sie wusste, dass sie einen türkisenen Rock und einen lila Pullover trug. Zwar kam ihr diese Farbkombination selbst mit ihrem schwach ausgeprägten Farbverständnis etwas knallig vor, aber wenn es die Mutter freute und sie sich ihrer Sache sicher war...

°Genau...das wird schon alles gut werden...du läufst nicht ganz so lotterich herum wie damals in der Akademie und du wirst auch nicht noch einmal den Fehler machen mit geschlossenen Augen durch die Gegend zu laufen...°

Das, so hatte sie bald merken müssen, hatte die Menschen schon immer irritiert, wie sie sich trotz ihrer Blindheit recht gut zurecht fand. Hatte sie die Augen offen, dann bemerkten die meisten sie gar nicht. Also würde sie in die Richtung ihres Senseis blicken, sobald er den Raum betrat - das hatte sie sich fest vorgenommen.

Zunächst hieß es allerdings warten. Mal wieder. Dass diese großen, wichtigen Büros mit all den vielen Leuten ihre Arbeit nicht schneller hinbekamen wunderte die kleine Meiyu zwar nicht zum ersten Mal, aber sie war viel zu angespannt, um sich darüber weiter den Kopf zu zerbrechen. Fast schon unnatürlich gerade mit durchgetsrecktem Rücken saß sie auf dem ihr zugewiesenen Stuhl, die Augen noch geschlossen. Sonst würde sie nur vergessen zu blinzeln und dann hätten ihr schon bald die Augen gebrannt. Neben ihr waren noch zwei weitere Personen im Raum. Beide hatte sie noch niemals vorher gespürt. Der eine, ältere Mann, wenn sie das der Tonlage seiner Stimme richtig entnahm, schien hier zu arbeiten. Sonst hätte er nicht so oft am Schreibtisch herumgewühlt und Papiere gesucht. Der andere war wohl jünger. Er kippelte, trommelte ungeduldig mit den Fingern oder gähnte ohne die Hand vor den Mund zu halten. Der wollte eigentlich gar nicht hier sein, sagte ihr dieses bestimmte Bauchgefühl. Kein Wort hatte sie mit ihm gewechselt.

Dann wurde die Klinke nach unten gedrückt, die Tür schwang auf und eine unscheinbares Lüftchen wehte herein. Schwere Schritte auf dem harten Boden kündigten das Eintreffen einer weiteren Person an. Sie wartete und lauschte dem Alten, der das Wort ergriffen hatte. Als es ihr zu dämmern schien, dass es sich bei dieser Person um ihren zukünftigen Sensei handelte, hob sie den Kopf, sah mit ihren violetten Augen in die Richtung, in der sie ihn vermutete. Allerdings nur kurz, denn sie wusste, dass sie ihn ja nicht wirklich fixieren konnte. Dann senkte sie den Blick Richtung Schoß...

°Blinzeln nicht vergessen...gleich musst du auch mal blinzeln...Wie war nochmal mein Name? Ich hab meinen Namen vergessen! Bitte lass ihn nicht nach meinem Namen fragen!°


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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptySa Jun 25, 2011 12:07 pm

"Guten Morgen",

grummelte Han. Er wirkte noch etwas zerknittert in letzter Zeit hatte er meistens bis zum Mittag oder noch länger geschlafen. Das er heute eher aufgestanden war, machte sich bemerkbar. Er holte eine kleine Plastikflasche mit Wasser hervor und nahm sich noch einen großen Schluck. Die Zeit nutzte er um die anderen beiden ausführlich zu mustern.


"Ich bin Han. Merkt euch einfach Han. Wir werden gleich uns gleich noch näher kennen lernen."

Er machte ein paar Bewegungen mit Schultern um sich zu lockern. Drehte sie etwas vorwärts und dann rückwärts. Seine Stirn legte sich in Falten. Es schien als wollte er etwas sagen, doch er stockte bevor er den ersten Ton hervor brachte. Es dauerte nochmal einen kurzen Moment und dann setzte er erneut an.

"Steht schon was an für uns, oder was hast du dir überlegt? Soll ich erstmal etwas Basicübungen machen? Vielleicht mal wieder eine nette D - Mission und die Katzen von irgendwem einfangen oder irgendwelchen Bauern bei der Feldarbeit helfen?"

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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptySo Jun 26, 2011 10:58 am

"Bauern? Feldarbeit? Katzen in Bäumen? Nein, nichts dergleichen. Ich habe vom Chef etwas auf den Tisch bekommen, dass etwas mehr Feingefühl bedarf. Es steht dir natürlich frei einen anderen Auftrag zu nehmen, doch wäre deine Erfahrung sicher von Vorteil bei dieser Sache."

Er nahm einen Papphefter in die Hand, der zuvor unter seinem linken Arm geklemmt hatte. Auf der Seite mit der Öffnung konnte Han ein dezent angebrachte Schutzsiegel erkennen, dass jedoch sofort nachgab, als de Sekretär mit dem Zeigefinger wie beiläufig darüber fuhr. Wenn jemand unbefugtes diesen Ordner öffnete, würde er wohl nur eine Liste mit Gemüse oder ein Kochrezept für Eintopf oder etwas dergleichen normales sehen. Nun aber offenbarte sich ein geheimer Missionsbericht. Der Sekretär gab Han den Bericht, so dass nur dessen Inhalt aufnehmen konnte.

Der Sekretär ließ Han Zeit das Dokument in Ruhe zu lesen.


"Die Standardprozedur zur Informationsverteilung an Untergebene gilt in diesem Fall wie üblich. Es liegt in ihrem Ermessen diese Mission zu präsentieren. Ebenso liegt es in ihrem Ermessen diese Mission abzulehnen und eine weniger delikate zu übernehmen. Da es eine eher verdeckt ausgelegte Mission ist, sollte sie auch mit diesem Team ohne Komplikationen zu meistern sein. Wenn etwas benötigt wird, kann ich sicher einige Ressourcen verfügbar machen. Ist eine Karte notwendig, oder ist das Gebiet bekannt?"
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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptySo Jun 26, 2011 2:27 pm

Han las den Bericht durch. Dabei legte sich die Stirn in Falten und er kaute leicht auf seiner Unterlippe.

"Kartenmaterial würde ich in jedemfall begrüßen. Es ist immer hilfreich und wenn es nur für die Ausbildung dient."

Er schaute sich sein Team in Ruhe an und kratze sich kurz am Kopf.

"Wir werden aber nicht sofort aufbrechen. Ich möchte mich erstmal mit meinem Team vertraut machen und etwas mit Ihnen sprechen. Danach kann ich dann hoffentlich auch sauber beurteilen was wir noch an logistischer Unterstützung brauchen, oder ob sich irgendwelche Fragen ergeben haben. Ich würde dann also nachher nochmal rein kommen. Wenn es sonst gerade nix gibt, fange ich dann mal mit dem Diskussionskreis an."

Es war deutlich, dass das letzte Teil einen sehr sarkastischen Unterton hatte.

"Na gut"

er seufzte kurz.

"Dann wollen wir mal nach draußen gehen und uns ein bequemes Plätzchen zum plauschen suchen. Also falls es einigen noch nicht aufgefallen ist ich bin der Han."

Er winkte dem Sekretär mit einem gespielt gequälten Lächeln zu und deutete den anderen mit der Hand den Weg zur Tür.
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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptySo Jun 26, 2011 2:58 pm

Obwohl Meiyu sehr aufmerksam lauschte, konnte sie nicht wirklich sagen, welchen Inhalt diese Akte mit der ihnen zugeteilten Mission hatte. Ihre Neugier entflammte. Es klang alles ganz fürchterlich geheim, spannend und gefährlich oder bildete sie sich das nur ein? Wahrscheinlich war das hier auch nicht der richtige Ort, um ins Detail zu gehen, dachte sie sich, um sich etwas zu beruhigen, obwohl sie die Aussichten auf ein Verhör von Han-Senseis nicht unbedingt ruhiger stimmten. Würde er sie als Schülerin ablehnen, weil sie blind war? Sollte sie es ihm vielleicht lieber gar nicht erst sagen? Dann war da eine Bewegung, die sie hörte. Sie kam von Han-Sensei, von weiter oben. Offenbar hatte er seine Aufforderung, den Raum zu verlassen, mit einer schwungvollen Geste untermalt. Sofort erhob sie sich. Sie wusste noch genau wie viele Schritte es zur Tür waren, an Han musste sie einfach nur etwas seitlich vorbei laufen. Das war ja kein Problem. In ihrer dunklen Welt leuchteten die von Chakra umflossenen Personen hell und klar als Schemen auf. Ja, sein Arm hatte sich wirklich etwas bewegt. Sie setzte sich in Bewegung, nicht zu schnell, aber auch nicht trödelnd. Der Lärmvor dem Flur wies ihr zusätzlich die Richtung. Sobald sie den Raum verlassen hatte, wartete sie seitlich auf die beiden anderen, sah sich betont fragend um. Wenn sie voraus gingen, würde es ihr um einiges leichter fallen ihre Blindheit zu vertuschen.
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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptyMo Jun 27, 2011 10:32 am

"Ja ja, in Ordnung. Ich suche sie dann in der Zwischenzeit schonmal raus." ,antwortete der Sekretär und verabschiedete Han und die anderen beiden. Ohne sich groß weiter für sie zu interessieren, setzte er sich hinter seinen Schreibtisch und begann Papiere durchzugehen und Schubladen aufzuziehen.

Roibo hatte nicht wirklich große Lust wieder Kindergarten zu spielen. Er hätte jetzt an der Stelle dieses komischen Han-Typens sein und nicht die Vorschule wiederholen. Genervt schnalzend erhob er sich betont langsam aus seinem Stuhl und schlenderte mit tief in den Taschen versenkten Händen dem schweigsamen Mädchen hinterher. Die Kette seiner Sichel klapperte nur ganz leise und verstummte schnell wieder, als er neben dem Mädchen stehen blieb. Er schaute garnicht erst über die Schulter, ob Han ihnen folgte. Was immer er ihnen erzählen würde, es langweilte ihn jetzt schon. Vermutlich würde er in der Krabbelgruppe anfangen und sich bis zum Kindergartenniveau hocharbeiten. Wieder schnalzte er mit der Zunge, dann kramte er einen Fruchtbonbon aus der Tasche, enpackte es knisternd und schob es sich dann in den Mund. Er hatte ein Kirschbonbon erwischt. Nicht das schlechteste. Dann wand er sich an das kleine Mädchen und hielt ihr drei verschiedene Bonbons in der geöffneten Handfläche entgegen.

"Möchtest du auch einen?"
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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptyMo Jun 27, 2011 11:05 pm

°...dieses metallische Klirren...es gehört also zu dem Jungen...es klingt ein bisschen wie eine Eisenkette...wie die am Pflug von Nachbar Matake...aber wahrscheinlich ist es keiner...ehr ein Gürtel oder die Kette einer Waffe...also vielleicht eine Distanzwaffe...hoffentlich beherrscht er auch den Nahkampf, sonst steht Han-Sensei wohl ganz alleine dem Feind gegenüber...°

Auch das Knistern des Papiers nahm Meiyu wahr, glaubte jedoch nicht, dass es für sie eine Rolle spielte. Er schien irgendeine Süßigkeit zu naschen. Erst als Roibo ihr scheinbar eine davon anbot, kam sie in die Verlegenheit, dass sie nicht genau wusste, wo diese waren oder worum es sich nun genau handelte. Mehr zufällig richteten sich ihre Augen auf seine Handfläche. Sie spürte, dass das Chakra, das seinen Arm durchfloss, ihr näher gekommen war. Ja, mit etwas mehr Konzentration hätte sie wohl auch ziemlich sicher seine Hand ausmachen können, doch sie war zu nervös. Damit hatte sie nicht gerechnet. Für einen Moment zögerte das kleine Mädchen. Der Geruch von süßer Kirsche stieg ihr in die Nase. Sie nickte, ehe sie Roibo vorsichtig ihre offene Hand entgegen streckte und scheu lächelte...


"Dankeschön...das ist sehr lieb. Dann solltest du wenigstens entscheiden, auf welches du am ehesten verzichten möchtest. Ich will dir nur ungerne die Kirschen streitig machen."
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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptyDi Jun 28, 2011 11:29 pm

"Hm? Was weiß ich denn. Dann nimm halt Zitrone."

Mit diesen Worten schloss er die Hand halb und schnippte dem Mädchen einen gelb verpackten Bonbon in die geöffnete Handfläche. Den Rest schob er sich zurück in die Tasche und verschränkte dann die Arme, wobei die Kette wieder leicht rasselte. Dann gähnte er ohne die Hand vor den Mund zu halten und lutschte geräuschvoll an seinem Kirschbonbon.

°Das kann ja noch eine lange Reise werden.°

Seine Augen rollten genervt, als er sich zu Han umdrehte.


"Hör zu, Der Han: Ich bin Roibo und ich habe nicht ewig Zeit und keine Lust auf Kindergarten. Je schneller ich meine Unterschriften bekomme, desto besser. Ich will zurück in meine alte Gruppe und keine Wurzeln im Kindergarten schlagen, klar?"
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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptyMi Jun 29, 2011 10:59 pm

"Wenn sich dein Verhalten weiterhin auf Kindergarten Niveau bewegt, werde ich dich dort abgeben. Etwas Respekt vor einem höheren Ninja kann nicht schaden. Ich habe nicht vor dir besondere Steine in den Weg zu legen, aber wenn du es selber machst, werde ich sie nicht wegräumen."

Seine Stimme klang wie ein heiseres Zischen. Er hatte genug Sorgen um sich nicht auch noch dumm anmachen zu lassen. Meiyu entkam so erstmal seiner Aufmerksamkeit. Er übernahm dann kurz nachdem sie den Raum verlassen hatten die Führung und suchte sich einen Weg ins Freie. Er achtete drauf, nicht vorweg zu laufenl. Er schlenderte auch eher, als das er zügig ging. Währenddessen ging er seine Situation und insbesondere den Auftrag durch. Als sie das Gebäude verlassen hatte, steuerte er einen ruhigen Punkt an, wo keine Leute waren. Ein Ort mit ein paar Bänken und Bäumen schien ihm besonders geeignet. Jeder konnte sitzen und man konnte sich in normaler Lautstärke unterhalten. Trotzdem sicherte er die Úmgebung noch durch ein Jutsu ab, man sollte die Sicherheit nie vernachlässigen.

"Ok dann wollen wir mal. Ich bin Han und als Chunin schon etwas länger unterwegs. Ich bin vielleicht nicht der große Krieger, aber das sind ja auch nicht alle Fähigkeiten die ein Ninja benötigt. Es gibt sogar Ninja die sich nur um logistische Fragen kümmern und den Nachschub überwachen. Aber keine Angst, wir werden uns im Felde bewegen. Unsere erste Mission wird im Bereich Erkundung und Auflärung liegen. Etwas was den Fähigkeiten des Ninja wirklich entspricht, wir werden möglichst unerkannt irgendwo eindringen müssen. Doch bevor ich euch in die Mission einweise, möchte ich von euch, dass ihr euch vorstellt. Ich werde euch zu nix zwingen, ich mache mir ja so noch ein Bild von euch."

Während des Gesprächs schienen seine Augen die Umgebung abzusuchen. Selten verharrten sie auf einem Punkt sondern sie sprangen mal hier hin mal dort hin. Die Gesichter der beiden wurden nur anfangs mal kurz erfasst. Danach schienen Hände, Schuhe oder auch Klamotten viel interesanter zu sein.
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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptyDo Jun 30, 2011 12:12 am

Sofort schlossen sich ihre Finger um die runde, eingepackte Süßigkeit. Ein Bonbon, wie Meiyu nun anhand der Form feststellen konnte. Sie wollte gerade zu einem Danke für Roibo ansetzen, als dieser barsch das Wort an Han richtete. So bemerkte keiner von beiden die zaghaft angedeuteten Bewegungen ihrer Lippen. Was war das aber auch für ein komischer Junge. Im Wartezimmer hatte er auf Meiyu keinen positiven, ersten Eindruck gemacht. Dabei zollte sein Angebot mit dem Bonbon eigentlich schon von einer gewissen Freundlichkeit, wenngleich sie seinen Tonfall nicht im geringsten freundlich finden konnte. Seine Verbitterung war ja irgendwo zu verstehen. Er wollte wahrscheinlich zurück zu seinen Freunden, versuchte Meiyu sich zu erklären. Aber deswegen so mit einem Sensei reden? Immerhin schien er selbst schuld an seiner Situation zu sein, oder etwa nicht? Vielleicht würde sie ihn später einmal dazu fragen.

°Ein Baum...°

Zielstrebig war sie auf die weniger prägnante, dafür aber ruhigere, filigranere Aura zugelaufen, die sie schon oft bei Pflanzen festgestellt hatte. Unter dem Vorwand sich mit dem Arm abzustützen, bekam sie die Gelegenheit unauffällig über die Baumrinde zu streichen. Es war kein alter Baum, auch kein junger. Der Durchschnitt des Stammes war relativ normal, die Rinde glatt und leicht bemoost. Sie ließ sich nieder, mit dem Rücken gegen den Stamm gelehnt. Es war ihr eh viel lieber als auf einer Bank zu sitzen. Dass sie es jetzt nicht tat, lag aber ehr daran, dass sie keine um sich wusste, bis Han in der Luft zu sitzen schien und es ihr langsam dämmerte.

°Mich vorstellen?...°

Am liebsten wäre es ihr gewesen, Roibo hätte angefangen. Doch da besann sie sich, dass er dies, mehr oder weniger ausführlich, schon getan hatte. Also holte sie tief Luft, sie erinnerte sich daran zu blinzeln, tat dies, dann lenkte sie den Kopf in die Richtung Hans, sah aber mit ihren Augen nicht zu ihm auf. Ihre Mutter hatte ihr einmal erzählt, dass schüchterne Menschen anderen nicht direkt in die Augen sehen. Und so hoffte sie als schüchtern missverstanden zu werden. Es würde ihr Fragen ersparen, wieso sie an einem vorbei schaute oder jemanden ewig lange anstarrte. Denn im Gegensatz zu Han hätte sich Meiyu ungewöhnlich lange auf einen Punkt konzentrieren können - mit ihren 'Blicken'.


"Mein Name ist Meiyu, Meiyu Sato...ich...naja...ich komme gerade von der Akademie...bin also noch nicht so erfahren..."

Mehr sagte sie nicht. Es war schlimm genug, dass sie hier offensichtlich wirklich das einzige Teammitglied war, das komplett grün hinter den Ohren zu sein schien. Irgendwie hatte sie gehofft in eine Gruppe aus Gleichaltrigen gesteckt zu werden, damit sie wenigstens eine realistische Chance gehabt hätte. Nun musste sie sich vor einem erfahrenen Chunin und einem sehr viel geübterem Genin als tauglich erweisen. Ihr Magen tat bei dieser Vorstellung jetzt schon weh, doch sie biss die Zähne zusammen. Ihre Augen wanderten wieder zu ihren Füßen, dann schlossen sie sich. Es war eine regelrechte Erlösung für das kleine Mädchen. Es war anstrengend so zu tun, als könnte man etwas sehen. Das Blinzeln war nervend, man musste versuchen daran zu denken zu den Leuten zu sehen, fürchterlich. Also genoss sie diesen kurzen Moment des Friedens. Ihre Anspannung fiel etwas von ihr ab, sodass sich auch ihre Schultern etwas lockerer senkten.

°Roibo-sans Chakra...ich kann es jetzt viel besser spüren...auch das von Han-sensei...ich präge es mir am besten gleich ein...nanu? Wieso ist Han-senseis Chakra denn so in Wallung?°


"Ein Jutsu?"


Dachte sie laut, ohne es zu merken.

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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptySo Jul 03, 2011 3:31 pm

"Ja ja. Respekt vor dem Alter. Schon gut."

Grummelte Roibo und hob beschwichtigend die Arme. Ohne Han weiter auf die Nerven zu fallen begleitete er die beiden zu der auserkorenen Stelle und lümmelte sich gemütlich auf eine Bank, wobei er besonderen Wert darauf zu legen schien, dass die Baumkrone seinem Gesicht Schatten spendete und keine Lichtstrahlen direkt hinein fielen.

°Ein Frischling. Kein Zweifel mehr möglich. Na das kann ja heiter werden.°

Er schnalzte mit der Zunge und lutschte noch einen Moment an seinem Bonbon herum, bevor er sich dazu durchringen konnte schließlich selbst von sich zu berichten.


"Ich bin Roibo. Meine eigentliche Gruppe ist Team 7 aus Iwagakure. Ich habe schon einige Mission erfolgreich beendet und ein guter Kämpfer."

Mehr gab er vorerst nicht preis, sondern verschränkte die Arme hinter dem Kopf und lehnte sich nach hinten. Dann horchte er jedoch auf und sah zu Meiyu hinüber, die gerade etwas gesagt hatte.

"Was für ein Jutsu?"

Fragte er schließlich. Etwas irritiert starrte er sie von der Seite her an.
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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptyMo Jul 04, 2011 10:52 pm

°Gut er kann sich einigermaßen benehmen, dann schaun wir mal so wie es bei ihm weiter geht.°

Han hörte den anderen Aufmerksam zu und schenkte ihnen auch die volle Aufmerksamkeit. Er war etwas enttäuscht, da die Einschätzungen doch sehr knapp ausfielen und ihm nicht weiterhalfen.

"Ein Jutsu, dass habt ihr richtig erkannt. Eigentlich handelt es sich hier um ein Gen-Jutsu was den Leuten etwas den Geist verwirrt. Die Idee ist relativ simple. Anstatt durch eine besondere Abschottung die Aufmerksamkeit anderer Ninja auf sich zulenken, sorgt dieses Justsu dafür, dass sie einen vergessen. Es ist vergleichbar, als wenn ihr plötzlich einen anderen Gedanken habt. Euch fällt dann auf einmal ein, dass ihr noch einkaufen müsst, daheim das Licht an ist oder ähnliches. Die Reichweite des Jutsus ist wirklich nur auf die Naheumgebung begrenzt, so dass man sich nicht dauerhaft verstecken kann. Doch es reicht in vielen Fällen um sich mal einige Zeit ungestört unterhalten zu können."

Er überlegte etwas, während der Wind mit seiner Kleidung spielte. Sie flatterte im Wind und erzeugte dabei ein leichtes knattern.

"Ok, wenn keiner mehr was hat, würde ich euch in die Mission einweisen?"

Er schaute fragend in die Runde.

Nachdem keiner Anstalten machte etwas zu sagen, nickte er kurz und räusperte sich dann.

"Ok, ich werde nun ein realtiv allgemeines Schema für eine Missionseinweisung verwenden. Ihr solltet es euch merken, da es viele wichtige Punkte beinhaltet und ein guter roter Faden ist.
Also Ohren auf und Mund zu. Fragen am besten am Schluss stellen. Wenn ihr wollt könnt ihr euch Notizen machen, passt auf diese aber sehr gut auf."

Er ließ ihnen kurz Zeit etwas zum schreiben zu ziehen.


"Lage: Eine feindliche Organisation mit dem Namen Suyan agiert in dem nördlichen Teil Beokan. In einem Wald in der Gegend betreiben sie einen Stützpunkt. Zur Gewinnung von Information wurde die Gruppe infiltriert. Jedoch ist der Kontakt abgerissen.

Auftrag: Wir dringen unerkannt in das Gebiet ein und klären den Grund für den Abriss auf. Weitere Informationsgewinnung ist möglich, aber nicht zwingend gewollt.

Eigene Kräfte: Diese bestehen nur aus unserem Team, wir werden keine Unterstützung von anderer Seite erhalten. Ich werde das Team in Gefahren Situationen führen. Ansonsten werdet ihr die Möglichkeit bekommen selber Erfahrungen zusammeln. Wenn ich übernehme, wird das verbal angekündigt. Sollte das nicht möglich sein, wird derjenige weiter die Truppe führen.

Feindliche Kräfte: In der Nähe des Waldes ist mit definitivem Feindkontakt zu rechnen. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass die Organisation ein weitreichendes Netz an Informanten aufgebaut hat. Frühzeitige Tarnung ist dringend erforderlich.

Neutrale Kräfte: Es ist unbekannt welche Organisationen oder Regierungen noch im Einflussgiebt agieren. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass auch andere Ninja Gruppen in der Gegend aktiv sein könnten.

Verhalten bei Feindberührung: Solange unsere Tarnung aufrecht erhalten werden kann, ist der Feind nicht zu attakieren. Ziel unserer Mission ist es nicht den Feind zu physischen Schaden zu erteilen, sondern im besten Fall den Kontakt wieder herzustellen. Sollten wir Ziel einer Attacke werden, wird das Team ausweichen und sich neuformieren. Unnötiger Heldenmut ist nicht gefordert.

Sanitätsdienstliche Versorgung: Wir müssen alles notwendige mit uns führen und weichen im Bedarfsfall auf lokale Einrichtungen aus. Eine Überführung in die Heimat wird dann notfalls offiziel eingeleitet und organisiert.

Komunikation: Da unsere Namen der Organisation nicht bekannt sind, können wir diese weiterhin verwenden. Unser Team hat noch nie so opertiert und ist damit nirgends verzeichnet. Der Meldeweg geht über mich an den Herren im Sekretäriat. Sollte ich ausfallen wendet ihr euch direkt an ihn. Informationen sollten ihm nur in gesicherter Form gebracht werden, alle anderen Daten würden sehr wahrscheinlich als korrumpiert angesehen werden.

Dazu noch Fragen? Ich würde es euch erstmal überlassen Vorschläge zu machen, wie wir im Detail vorgehen müssen und was wir vorher noch planen oder besorgen müssen."

Er machte mit den Händen eine Geste, die andeutete dass es nun an Ihnen lag zu reden.
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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptyMi Jul 06, 2011 11:32 pm

Meiyu hatte alle Mühe den hochtrabenden Monolog ihres neuen Senseis zu verstehen, glaubte jedoch an dessen Ende den essentiellen Kern erfasst zu haben. Sie mussten also unerkannt und unauffällig herausfinden, wieso ihr Spitzel sich nicht mehr bei ihnen meldete. Soweit dazu. Doch bevor sie überlegte, wie man sich dafür am Besten auszurüsten hatte, wollte sie lieber noch etwas nachfragen. Vielleicht hatte sie es überhört? Etwas zaghaft meldete sich das junge Mädchen also zu Wort.

"Ähm...Han-Sensei? Woran erkennen wir diesen Spion oder geben uns ihm zu erkennen, sollten wir ihn antreffen? Und um was für eine feindliche Organisation handelt es sich da eigentlich genau? Es...naja...es wäre sicherlich hilfreich das zu wissen...also für die weitere Planung..."
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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptyMi Jul 06, 2011 11:42 pm

"Ich hoffe, dass wir dazu noch weitere Informationen bekommen. Bisher ist die Informationslage doch ziemlich dürftig. Wenn es schlimm wird müssen wir auf die Kontaktpersonen schließen vor Ort. Das wird besonders schwer werden und ich hoffe wir können es vermeiden. "

Han zuckte mit den Schultern.

"Es wird selten leicht, immer das was man braucht ist gerae nicht zur Verfügung."
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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptyMo Jul 11, 2011 12:30 pm

Mission # 2: Ein schlechtes Omen? Tek4e1ac5093639a4921313

Roibo ließ einen leisen Pfiff der Bewunderung hören, als Han seine Ausführungen beendet hatte.

"Das nenne ich Präzise und Kompakt."


Er deutete ein lautloses Hände klatschen an und verschränkte dann die Arme, wobei die Kette leise rasselte.


"Ich will mich ja nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber wer so seine Informationen präsentiert, der steckt doch mit dem Geheimdienst unter einer Decke."


Sagte er halblaut in Richtung des Mädchens, wobei er Han einen Seitenblick mit halb geschlossenen Augen zuwarf. Er war sich vollkommen darüber im klaren, dass Han es dennoch hörte.

"Mach dir also keine Sorgen. Er weiß bestimmt wer die Richtige Person ist."

Dann lehnte er sich wieder zurück und tat so, als sei nichts gewesen. Den Blick leicht in den Himmel gerichtet wartete er auf den nächsten Schritt.



"Ich schätze mal, dass unsere Chancen sinken, je länger wir warten. Wann geht es also los?"
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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptyMo Jul 11, 2011 10:15 pm


"Das hängt davon ab, wie lange ihr braucht um euch fertig zu machen? Vorräte besorgen, Tasche packen und was noch dazu gehört."

Er kaute etwas auf seiner Unterlippe als sein Kopf verschiedene Versionen der Vorbereitung durchspielten. Sein Blick wanderte hinter die beiden Schüler ins nirgendwo.

"Naja, ich habe immer einen Rucksack einsatzbereit um ca. 2Wochen autark operieren zu können. Ich muss also nur nach Hause und die Sachen holen. Wie sieht es bei euch aus?"

°OK die Sachen holen, dann noch mal vorbei und nach Rest Informationen fragen und die Karten besorgen. Ist sonst noch was offen für mich? Ich sollte genug zu trinken mitnehmen.°

"Was ist mit unserer Identität, auch wenn wir unsere Namen behalten können, möchte ich doch ein paar Vorschläge haben, als wer wir agieren könnten. Wir können nicht als 3 Ninja in geheimer Mission agieren, da können wir auch gleich die Erschieß-Mich-Weste einpacken."

Sein Blick kehrte zu den beiden Ninja zurück, er schaute kurz die junge Shinobi an und verharrte dann länger auf Roibo.
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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptyDi Jul 12, 2011 11:08 pm

Mission # 2: Ein schlechtes Omen? Tek4e1ac5093639a4921313


"Keine Erschieß-Mich-Weste? Schade. Ich hatte sie gerade frisch gebügelt." , murmelte Roibo ironisch und unterstrich es mit einem dezenten lächeln, wobei er mit dem Kopf nickte um zu verstehen zu geben, dass er die ursprüngliche Intention von Han sehr wohl verstanden hatte. Dann schnippte er mit den Fingern und deutete auf sich selbst.

"Auch ich habe bereits eine Umhängetasche parat. Ein Rund-Um-Sorglos-Paket quasi. Ich muss es nur aus meiner Wohnung holen und bin dann sofort bereit zum Aufbruch."

Er legte den Kopf in den Nacken, sah in den Himmel und ließ sich einen Moment lang die Briese um die Nase wehen, bevor er den Blick seines neuen Teamleiters erwiederte und die Augen zusammenkniff.

"Forscher? Sammler? Händler? Ich würde ja Geister vorschlagen. Einfach niemandem über den Weg laufen. Und wenn doch, dann behaupten wir einfach, wir sind von der medizinischen Fakultät und suchen heilende Moose oder sowas."

Bei seinen Ausführungen machte er kreisende Bewegungen mit seinen Händen, bis er schließlich in die Selbigen klatschte.

"Oder wir verpassen ihnen einfach eine Kopfnuss und verschwinden wieder."
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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptySo Jul 17, 2011 1:42 pm

Wenn sie das richtig heraushörte, dann hatte Han-sensei tatsächlich keine Ahnung. Oder er war ein sehr guter Schauspieler, wie Roibo ihr indirekt anvertraute. Meiyu hörte den beiden Zynikern zwar noch zu, doch konnte sie sich nur schwerlich einen Reim auf all das machen, was hier scheinbar vor sich ging. Alles erschien ihr etwas widersprüchlich. Der geheime, äußerst wichtige Auftrag, der in aller Öffentlichkeit übergeben wurde, das übervorsichtige Genjutsu ihres Senseis, der entweder sehr ernst bei der ganzen Sache war und über sein Ziel hinaus schoss, aber dann offen gestand, dass er kaum etwas wüsste. Von diesem kunterbunten Team mal ganz zu schweigen. Fragend neigte sie ihren Kopf zur Seite...

°Träume ich schon wieder? Schlafe ich vielleicht noch und male mir aus, wie es schlimmsten Falles laufen könnte?°

Doch bisher hatte sie keinen Grund das Gegenteil anzunehmen. Mit einem leisen Seufzer zwang sie sich also wieder in die Realität, schlug die Augen auf und drehte den Kopf in die Richtung Han-senseis und Roibos...


"Ich bin mir nicht so sicher, ob Forscher, Quacksalber oder Kräuterhexen eine gute Idee sind...Forscher sind meistens ausgeprägte Einzelgänger. Herr Gomba, der Apotheker vom Nachbardorf, streitet sich noch heute mit seinem Gehilfen Wang darüber, wer den verbesserten Brennesseltee erfunden hat...und alte Kräuterhexen sind zu labil und unbeweglich, da verraten wir uns, solange wir kein kein echtes Rheuma haben...außerdem begegnet man ehr und öfter einem Eichhörnchen als einem Arzt im Wald...Ich bin doch hier die Jüngste, oder? Dann bin ich halt die entlaufene kleine Heulsuse, weil ein Raufbold mich verprügeln wollte... und mein Großonkel hat meine panischen Schreie gehört und wollte mir zur Hilfe eilen...So müsste man auch nicht erklären, wieso wir uns nicht ähnlich sehen. Aber in einem hat Roibi-san recht: Gar nicht erst auffallen wäre wohl besser."

°Wobei das schwer wird, wenn Roibo-san diese klirrende Waffe die ganze Zeit mit sich führt...°

"Ich bin in einer Stunde abreisebereit. Soll ich dann wieder hierher kommen Han-sensei oder treffen wir uns wo anders?"


Sie hatte sie erhoben und schien nun mit ihrem fragenden Blick auf die Antwort ihres Teamführers zu warten...
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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptyMo Jul 18, 2011 11:24 pm

"Ok, so machen wir es, falls jemand fragt. Ansonsten sind wird möglichst schweigsam gegenüber Fremden. Also folgendes wir treffen uns in einer Stunde wieder vorm Gebäude wo wir uns heute morgen kennen gelernt haben. Falls ich etwas länger brauche, wartet dort. Ich sollte dann im Gebäude sein und die Karten holen. "

Er schaute noch einmal auf seine beiden neuen Schützlinge.

"Los jetzt."

Damit löste er gleichzeitig auch die Reste vom Jutsu auf und machte sich zügig auf den Weg zu seiner Unterkunft. Seine Aufmerksamkeit lag vorallem darauf zügig durch die Stadt zu kommen. Wenn sie noch vorm Mittag aufbrechen würden, könnten sie weit kommen. In seiner Wohnung angekommenfüllte er sich noch 2 zusätzliche Flaschen mit Wasser und verstaute sie im gepackten Rucksack. Danach betrachtete er seine Waffen. Sie wirkten alle soweit ganz gut im Schuß, vielleicht könnte man die ein oder andere Scharte an den Kunais auswetzen oder vielleicht die Shuriken mal wieder schärfen. Doch sie waren immer noch tödliche Waffen und so verstaute er sie in den Taschen und Halterungen am Körper.

°Ich sollte das Werkzeug mitnehmen, dann kann ich ihnen auch gleich zeigen, wie man die eigene Ausrüstung ausbessert.°

Also kam auch das noch in den Rucksack, bevor er auf den Rücken gehoben wurde. Nachdem die Wohnung nochmal fix geprüft und die Tür abgeschlossen worden war, machte er sich auf den Weg die Karten zu empfangen.

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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptyDi Jul 19, 2011 1:04 pm

Und weg war er. Meiyu wurde aus diesem Sensei einfach nicht schlau. Irgendwie hatte sie erwartet, dass bei dem ganzen, vorherigen Beredungen nun auch noch ein genaues Feedback über ihre Vorschläge folgen würde. Doch nichts dergleichen. Überfragt zuckte sie nur mit den Schultern, nickte noch einmal zu ihren neuen Teamkameraden herüber und verabschiedete sich nach der ihr anerzogenen Höflichkeit:

"Bis gleich, Roibo-san."

Wahrscheinlich war es besser, wenn sie sich über diesen kauzigen Sensei vorläufig keine Gedanken mehr machte. Solange die Mission in geregelten Bahnen verlief, konnte man wohl zufrieden sein. Außerdem musste sie sich sputen. Zwar hatte sie in der Ninjaakademie öfter gehört, dass es ratsam wäre, immer alles für eine Mission bereit zu haben, doch hatte sie bei all der vorherrschenden Nervosität am Vorabend nicht daran gedacht zu packen.

°Das macht nichts. Ich sollte mich eh nur auf das Notwendigste beschränken. Wenn ich mit einer Riesentasche im Army Look ankomme und dann als kleine Heulsuse auftrete, wirkt das unglaubwürdig.°

Schnell hatte sich die zierliche Gestalt ihren Weg durch das Treiben der Leute gebahnt und erreichte ihren Zielort: die Bäckerei Sato. Wie immer, wenn ein neuer Kunde das Geschäft betrat, ertönte das helle Glöckchen über der Tür, sodass es nur wenige Sekundenbruchteile dauerte, bis Meiyus Mutter auf ihr Kind aufmerksam wurde und hinter der Verkaufsvitrine hervorgeeilt kam.


"Und? Wie ist es gelaufen meine Süße?"

Für einen Fremden hätte es in erster Linie nach frisch aufgebackenem Brot oder Süßwaren gerochen, doch die feine Nase Meiyus filterte all diese groben Gerüche aus, sodass nur das dezente, aber liebliche Parfüm ihrer Mutter zu ihr drang, deren warme Hände sie auf ihren Schultern spürte.

"Ich muss gleich wieder los Mama, zu meiner erster Mission."

Ein breites Grinsen zog über Meiyus Gesicht, während ihre Brust bei den letzten Worten vor Stolz anschwoll.

"Ich muss ganz schnell noch packen...habe es gestern vergessen. Wärest du bitte so lieb mir zu helfen? Ich werde..."

"Auch etwas zu essen brauchen? Natürlich Kleine, überlass das alles mir. Jetzt aber rasch nach oben und in dein Zimmer!"

Nach einem liebevollen Klaps auf den Allerwertesten ihrer Tochter rannte Meiyu los...

____________________________________________________________________________________________________________


°Okay, ganz ruhig nochmal alles im Kopf durchgehen...mein Bärenrucksack, Kunai, Shuriken, Wasserflasche, mein Säckchen mit Murmeln...Mama gibt mir gleich noch mein Essen...Das sollte alles sein.°

Und schon hastete sie wieder nach unten. Ihr Rucksack, der aussah wie ein brauner Plüschteddybär, grinste genauso fröhlich wie Meiyu. Auch Meiyus Mutter grinste nur, als sie den Eifer ihres ältesten Kindes sah und packte ihr wie versprochen einige Backwaren in den Rucksack hinein. Dann konnte sie auch gar nichts mehr halten. Meiyu rannte zum vereinbarten Treffpunkt zurück.








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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptyDi Jul 19, 2011 2:03 pm

Mission # 2: Ein schlechtes Omen? Tek4e1ac5093639a4921313

"Ja. In Ordnung. Bis gleich."

Erwiderte Roibo mit einem halbherzigen Winken und erhob sich als letzter von seiner Bank. Gemütlich schlenderte er, nachdem die anderen Beiden schon aufgebrochen waren davon und verschwand hinter der nächsten Hausecke.

___


Als Han das Büro des Sekretärs betrat, wartete dieser schon auf ihn. Nach einer knappen Begrüßung rollte er eine alt und schon etwas zerlumpt wirkende Karte auf seinem Tisch aus und deutete Han, einen Blick darauf zu werfen.

Mission # 2: Ein schlechtes Omen? Map_ka10
Große Karte


"Das ist leider alles womit wir zur Zeit dienen können. Eine andere Karte der Gegend haben wir nicht. Bitte passt darauf auf und bringt sie unbeschadet wieder zurück. Nun, so unbeschadet wie nur möglich,..."

Mit einem nervösen Lächeln überließ er Han die Karte. Dann übergab er ihn noch eine versiegelte Schriftrolle.

"Ein paar zusätzliche Informationen, die sie brauchen werden um den Kontakt zu identifizieren."

Damit verabschiedete er sich von Han und überließ ihm alles weitere, während er sich wieder um seine bürokratischen Haupttätigkeiten kümmerte.


___
Als Han das Büro verließ, saß Roibo schon davor auf dem Boden. Mit dem Rücken an die Wand gelehnt schien er vor sich hin zu dösen. Nachdem Der Blick von Han eine Weile auf ihm geruht hatte, hob der junge Ninja seinen Arm und deutete schräg zur Seite.

"Da."

Han folgte dem Fingerzeig und erkannte sofort den letzten Begleiter ihrer kleinen Gruppe. Während Meiyu die letzten Meter zu ihnen überbrückte, erhob sich Roibo, klopfte sich Staub von der Hose und schlang sich eine nichts sagende Umhängetasche aus braunem Stoff über die Schulter.



(OOC: Wenn ihr euren derzeitigen Standort verlasst, befindet ihr euch auf dem Weg, der am südlichen Ende der Karte beginnt)
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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptyMi Jul 20, 2011 11:07 pm

"Na gut."

Han nutzte die kurze Pause um sich einen Überblick über die Karte zu verschaffen.

°Das ist alles. Die sollten mal wieder anfangen die Archive zu sortieren und besser ausstatten.°

"Hier junge Dame, deine erste Aufgabe wird die Führung beim Marsch sein. Du weißt ja noch hoffentlich wo es hin geht."

Er reichte die Karte weiter und wollte die Zeit nutzen um sich mit der Schriftrolle und den Informationen vertraut zu machen.


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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptyMi Jul 20, 2011 11:28 pm

"Richtung Norden!"

Kam es prompt von Meiyu, die Han nicht einmal die Karte abnahm, um sie sich anzusehen, sondern ihrem Sensei gleich wieder den Rücken zukehrte, um die Spitze der kleinen Gruppe zu bilden. Was hätte sie auch machen sollen? Sie hätte diese Art von Karte eh nicht lesen können. Und soweit sie wusste, war die Gebärdensprache nicht üblich bei ausgegebenem Missionsmaterial.

"Roibo-san, wenn du magst, nimm du die Karte."

Den Anfang des Weges sollte sie kennen, sprach sie sich Mut zu. Es war ja nicht ihr erster Gang aus der Stadt. Und solange sie den Böden unter ihren Füßen spürte, würde sie sich schon orientieren können. Wenn sie bisher nicht aufgeflogen war, dann würde es dieser Sensei wohl auch nicht mehr mitbekommen. So 'blickte' sie also der Mission entgegen...

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BeitragThema: Re: Mission # 2: Ein schlechtes Omen?   Mission # 2: Ein schlechtes Omen? EmptyDo Jul 21, 2011 10:34 am

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Roibo zuckte mit den Schultern, murmelte etwas das verdächtig nach Packesel klang und zog dann die Karte aus den Fingern ihres Teamleiters. Er rollte sie nach einem kurzen Blick zusammen und schob sie in eine aufgesetzte Tasche im Gurt seiner Umhängetasche und knöpfte sie zu. Er folgte dem Mädchen, dass ohne große Umschweife die Führung übernahm.


"Wie lange werden wir ungefähr benötigen, bis wir den ersten Zwischenpunkt erreicht haben?"


Fragte er nach einigen Minuten in die Runde. Sein Blick wanderte hin und her und glitt unablässig über die saftig, grünen Wiesen, die den Weg zu beiden Seiten säumten. Der Weg aus dem Dorf, verlief grob gen Norden und so hatten sie bisher noch keine Entscheidungen treffen müssen. Die Sonne spendete, von nur wenigen, dünnen Wolken am Himmel begleitet, ein warmes helles Licht, dass die Sicht positiv beeinflusste. Am äußersten Rand des Horizonts waren ganz winzig, als grünne Schatten, die Spitzen des nördlichen Waldes zu sehen.
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