Buch Eins - Prolog

Schon lange waren sie unterwegs, weit waren sie geschritten, immer in Richtung der Heimat, zumindest war dies für Matake die Heimat. Das bösartige die Natur zerstörende Feuer hatten sie weit hinter sich gelassen und auch die Nacht, durch die sie gewandert waren, war Vergangenheit, die Situation hatte sich geändert, die Bäume waren lichter geworden, und ein süßlicher Geruch füllte die Luft, jedoch sagte keiner seiner Natur geschärften Sinne das von diesem Duft eine Gefahr ausging, und so schritt Matake weiter, der Nebel schien ihn ebenfalls nich zu beunruhigen, da dies um diese Tageszeit in einem solchen Gebiet völlig normal war, doch ein anderes Gefühl drängte sich ihm auf und so hob er die Hand und gebot den anderen stehen zu bleiben, bevor er dann schließlich selbst stehen blieb.
" Es ist nicht mehr weit, die Landesgrenze meiner Heimat liegt etwa 500 Meter vor uns. Ich denke bevor wir das Land betreten sollten wir den Plan genauer durchgehen und das Ziel fest machen, dann werde ich dafür sorgen, dass wir unbemerkt in das Land hinein kommen. "
Schließlich drehte sich Matake um und starrte abwartend zu Ronin.
" Also wofür hast du uns geholt? "


______________________________________________________

Entschuldigt die lange Abwesenheit. Aber ich bin wieder da

"Koboyuga, Landlord nahe der Westgrenze von Kusa. Deswegen sind wir hier.", antwortete Ronin und erwiederte Matakes abwartenden Blick. "Und aufgrund eurer Qualifikationen habe ich euch geholt um mich bei dieser Sache zu unterstützen. Es ist ein ganz normaler Job für einen Ninja."
Er sah Matake mit einer Spur der Verständnislosigkeit an, als habe er etwas unlogisches gefragt. Während sie sich unterhielten, war Parafina an ihnen vorbei gegangen und im Nebel untergetaucht. Ein seltsames Geräuscht surrte durch die Luft und ein Hagel aus Steinen ging auf die beiden Shinobi nieder. Es blieb ihnen gerade noch genügend Zeit die Arme hochzureißen um ihre Köpfe zu schützen.
"Wird man hier immer so herzlich begrüßt?", fragte Ronin mit einer deftigen Priese Sarkasmus, nachdem er, wie auch Matake, in Deckung gehechtet war. Eine Sekunde später fragte er sich wo Parafina wohl geblieben war. Nach ihr zu rufen war wohl die schlechteste aller Optionen und so beschloss er sich vorerst auf die alleinige Zusammenarbeit mit Matake zu beschränken, anstatt den oder die Angreifer, so und nicht anders schätzte er diese Situation momentan ein, weder auf sich, noch auf die eventuell unbemerkt gebliebene Parafina zu lenken. Während seine Hand zum Schwertgriff wanderte, war nun er es, der Matake mit einem fragenden und abwartendn Blick bedachte.
Wenn jemand etwas passendes von sich geben konnte, dann war es zweifellos er, der er aus dem 500 Meter entfernten Kusa kam.

Nachdem er wie Ronin auch in Deckung gehechtet war schaute Matake zu Ronin, dessen Blick erwiedernd, nachdem Ronin auf eine Reaktion Matakes zu warten schien, flüsterte Matake nur " Nicht immer nein. " . Nach einer kurzen Gedenkpause hob Matake seine linke Hand und legte sie auf den Baumstamm des Baumes hinter dem er saß, seine rechte Hand nahm ein Fingerzeichen ein, dass er häufig einsetzte, wenn er Chakra auf diese Art lenkte. Mit geschlossenen Augen lenkte Matake nun, wie es nur ein Kusaninja jemals lernen könnte Chakra durch die Fasern des Baumes in dessen Wurzeln und immer weiter in den Erdboden, bis in die tiefsten Ausläufer seiner Wurzeln und bei Bedarf auch aus diesen heraus. So versuchte er nun, wie er es schon oft gemacht hatte, zu orten was vor ihnen geschah, um so Parafina und die eventuellen Angreifer auszumachen.


- 20 Chakra

___________________________________________________________


Wenn ihr was dagegen habt dass er sowas macht, dann sagt das einfach ich editier dass dann. Sollte es okay sein, dann kann ja einer von euch sagen was passiert, ich weiß ja nicht ob ich das einfach dar

Als die zweite Welle angeflogen kam warf sich Ronin hinter den nächstgelegenen Baum.
„Nicht immer? Wie beruhigend.“, antwortete er mit gewohnt sarkastischem Unterton und betrachtete Matake dabei, wie er sich wieder von dem Baum, den er überprüft hatte, löste. Er wusste nicht, was Matake dort genau getan hatte, doch war dies nicht der passende Zeitpunkt, um Informationslücken zu schließen. Die Stimme, welche aus einem unwirklich anmutenden Gekicher erwuchs und über ein Lachen in einem heftigen Hustenanfall endete ließ ihm die Haare zu Berge stehen. Ein leichtes Säuseln zog sich durch seine Ohren und in seinem Kopf rumorte es. Welche Freunde? Hatten ihre Verfolger sie doch überholt und waren von ‚dem’ erwischt worden? Es erschien ihm unwahrscheinlich, auch wenn sie die Nacht über Tempo verloren hatten. In jedem Fall konnte sich Ronin nicht darauf verlassen und so lauschte er weiter dem Husten.
„Ihr armen Irren also. Nun gut, wollen wir doch mal sehen.“
Murmelte Ronin und nestelte an seiner Weste herum.